Minister Hendrik Hering besucht Deutsche Steinzeug in Sinzig
Beate Reich hatte eingeladen
140 Jahre Fliesenproduktion in Sinzig. Das nahm nicht nur ein Team um Agnes Menacher und Antoinette Lepper-Binnerweg zum Anlass eine hochgradig interessante Ausstellung zu konzipieren, sondern auch die Remagener SPD-Landtagskandidatin Beate Reich ließ es sich nicht nehmen anlässlich des Jubeljahres ihren Kollegen aus der Landesregierung Minister Hendrik Hering nach Sinzig einzuladen.
Seitens der Deutsche Steinzeug Cremer&Breuer AG hatte sich Roger Kassner bereit erklärt den Tross der Besucher im Anschluss an die Ausstellungsführung auch noch durch die Produktionsanlagen zu führen und die technischen Abläufe der Fliesenproduktion zu erläutern.
„Fliesen aus Sinzig finden sich in aller Welt wieder. Und vielleicht macht gerade das deutlich wieso dieses Werk für die Stadt so wichtig ist. Nicht nur, weil hier etwa 250 Arbeiternehmerinnen und Arbeitnehmer in Lohn und Brot stehen, sondern auch, weil dieses Werk symbolisch für die lange Geschichte Sinzigs als Industriestandort steht. Dass solche Faktoren die Menschen auch emotional binden, zeigt die Detailverliebtheit mit der in ehrenamtlicher Arbeit und mit schmalen Budget die Ausstellung umgesetzt wurde, die wir heute sehen durften.“ erklärte Beate Reich abschließend.
21. Dezember 2010