Bernd Lang: „Langer Atem notwendig beim Kampf gegen Bahnlärm!“

 

Die Fachtagung „Schienenlärm“ in Bingen am 02. April 2007 machte deutlich:

 

  1. Lärmschutzwände und Schallschutzfenster sind richtig und wichtig.

  2. Beide Maßnahmen müssen in denjenigen Orten komplettiert werden, wo erhebliche Siedlungsgebiete nicht berücksichtigt wurden.

  3. Darüber hinaus muss der Lärm an der Quelle bekämpft werden, dort nämlich, wo Rad auf Schiene (“Stahl auf Stahl“) trifft. Konkret heißt das, möglichst viele Güterwaggons von Grauguss-Bremsen auf Kunststoffverbundbremsen umzurüsten.

  4. Sinn macht es auch, auf elektrifizierten Strecken nur E-Loks für den Güterverkehr fahren zu lassen und laute Diesel-Loks mit höheren Trassenpreisen zu belegen.

 

Bernd Lang: „In der Gesellschaft ist die Erkenntnis angekommen, möglichst viel Güterverkehr von der Straße auf die Schiene zu legen. Wenn der Lärm der Bahn wirksam bekämpft wird, wird die Akzeptanz der Bahn erhalten bleiben!“

 

02. April 2007

 

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